KB1NEU: Klimaschutz und Bauen
Veranstaltung: | AG Stadtentwicklung/ Mobilität/ Energie |
---|---|
Antragsteller*in: | Eva Borke-Thoma |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 05.07.2019, 10:00 |
Antragshistorie: | Version 1(05.07.2019) Version 1(01.10.2019) |
Veranstaltung: | AG Stadtentwicklung/ Mobilität/ Energie |
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Antragsteller*in: | Eva Borke-Thoma |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 05.07.2019, 10:00 |
Antragshistorie: | Version 1(05.07.2019) Version 1(01.10.2019) Version 1 |
Das Ziel muss sein, dass sie bis 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu
haben.
Das Ziel muss sein, dass sieNeumarkt bis 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu habenhat.
Meist steht in den Klimaschutzkonzepten, dass ca. 1% der Häuser einer Siedlung
pro Jahr energetisch saniert werden sollte. Um eine effiziente Energieeinsparung
im Gebäudebereich zu erreichen, müssten es allerdings 2,5 % sein. Da der
energetische Standard der Bestandsgebäude meist noch auf Stand ihrer
Entstehungszeit ist, besteht hier das größte Einsparpotential.
Meist steht in den Klimaschutzkonzepten, dass ca. 1% der Häuser einer Siedlung pro Jahr energetisch saniert werden sollte.(Wieviel steht in unserem Konzept???) Um eine effiziente Energieeinsparung im Gebäudebereich zu erreichen, müssten es allerdings 2,5 % sein. Da der energetische Standard der Bestandsgebäude meist noch auf Stand ihrer Entstehungszeit ist, besteht hier das größte Einsparpotential.
Wir wollen daher die energetische Gebäudesanierung zielgerichtet und effektiv
vorantreiben. Dies kann gelingen, indem man neue Energieeffizienztechnologien
anwendet und regional angepasste und technologieoffene Verpflichtungen im
Bestand vorantreibt. Mögliche Stellschrauben können hier kommunale Förder- und
Modernisierungsprogramme unter energetischen und demografischen Aspekten sein,
oder eine enge Kooperation mit den kommunalen Wohnungsbaugesellschaften.
Wir wollen daher die energetische Gebäudesanierung zielgerichtet und effektiv vorantreiben. Dies kann gelingen, indem man neue Energieeffizienztechnologien anwendet und regional angepasste und technologieoffene Verpflichtungen im Bestand vorantreibt. Mögliche Stellschrauben könnenEine Stellschraube könnte hier kommunaleein kommunales Förder- und Modernisierungsprogramme unter energetischen und demografischen Aspekten sein, oder eine enge Kooperation mit den kommunalen Wohnungsbaugesellschaftender hiesigen Wohnungsbaugesellschaft ...Name....
Des Weiteren können strengere Vorgaben für kommunale Gebäude sinnvoll sein, wie
auch vertraglich festgelegte energetische Standards beim Verkauf oder Verpachten
von kommunalen Grundstücken.
Wenn Städte und Gemeinden ihre kommunalen Liegenschaften mit Wärme aus
erneuerbaren Energien versorgen, bieten sie dem Versorger eine verlässliche
Infrastruktur für einen garantierten Wärmeabsatz.
Wenn Städte und GemeindenNeumarkt ihre kommunalen Liegenschaften mit Wärme aus erneuerbaren Energien versorgen, bietenversorgt, bietet sie dem Versorger (Stadtwerke?) eine verlässliche Infrastruktur für einen garantierten Wärmeabsatz.
Wir wollen daher mehr wärmeeffizientes Bauen und Sanieren, mehr
Quartierslösungen, mehr Zusammenarbeit mit dem Gewerbe vor Ort und mehr
Wärmenetze.
Wir setzen uns dafür ein, dass Energiewende und Wärmewende mehr zusammen gedacht
werden. Dass dies möglich ist, beweisen die zahlreichen Bioenergiedörfer, welche
dieses Prinzip schon erfolgreich in die Tat umsetzen.
In größeren Kommunen wollen wir, dass man bei der Erfüllung der baulichen
Klimaschutzziele mehr auf integrierte Quartierskonzepte setzt. In städtischen
Räumen stehen Gebäude selten für sich alleine, sondern in vielfältiger Beziehung
zu ihrer Umgebung. Bei der Planung spielen sowohl technische, als auch
wirtschaftliche, soziale und kulturelle Aspekte eine Rolle. Mit integrierten
Quartierskonzepten können sowohl eine höhere Gesamteffizienz, als auch eine
nachhaltige Stadtentwicklung vorangetrieben werden. Gerade dicht bebaute und
bewohnte Gebiete können durch ein gemeinsames Wärmenetz sparsamer versorgt
werden, wie mit einem Biogas-Blockheizkraftwerk oder Holzheizkraftwerk. Klima-
und Denkmalschutz sollten zusammen gedacht werden, so kann eine Solaranlage auf
einem benachbarten Neubau auch für das denkmalgeschützte Gründerzeithaus daneben
genutzt werden.
In größeren Kommunen wollen wir, dass man bei der Erfüllung der baulichen Klimaschutzziele mehr auf integrierte Quartierskonzepte setzt. In städtischen Räumen stehen Gebäude selten für sich alleine, sondern in vielfältiger Beziehung zu ihrer Umgebung. Bei der Planung spielen sowohl technische, als auch wirtschaftliche, soziale und kulturelle Aspekte eine Rolle. Mit integrierten Quartierskonzepten können sowohl eine höhere Gesamteffizienz, als auch eine nachhaltige Stadtentwicklung vorangetrieben werden. Gerade dicht bebaute und bewohnte Gebiete können durch ein gemeinsames Wärmenetz sparsamer versorgt werden, wie mit einem Biogas-Blockheizkraftwerk oder Holzheizkraftwerk. Klima-und Denkmalschutz sollten zusammen gedacht werden, so kann eine Solaranlage auf einem benachbarten Neubau auch für das denkmalgeschützte Gründerzeithaus daneben genutzt werden.
Wir wollen, dass Städte und Gemeinden ihre vielfältigen Gestaltungs- und
Umsetzungsinstrumente nutzen. Bei der Ausweisung von Bauland und dem Verkauf
kommunaler Grundstücke können sie z.B. die Nutzung Erneuerbarer Energien
vorschreiben. In Flächennutzungs- und Bebauungsplänen sowie Bausatzungen können
sie Kriterien für eine regenerative Energieversorgung festlegen und auf diese
Weise private Investitionen in die Erneuerbaren fördern. Bei der Veräußerung
kommunaler Grundstücke kann man so z.B. durch den Kaufvertrag umfangreich
Einfluss nehmen. Das kann der Anschlusszwang an ein Nahwärmenetz sein oder die
Nutzung von Sonnenenergie bedeuten, wie es in Tübingen bereits umgesetzt wird.
Es gibt aber auch andere Wege, als die Dächer einer ganzen Siedlung der Sonne
zuzuwenden.
Wir wollen, dass Städte und Gemeinden ihreNeumarkt seine vielfältigen Gestaltungs- und Umsetzungsinstrumente nutzent. Bei der Ausweisung von Bauland und dem Verkauf kommunaler Grundstücke können sie z.B. die Nutzung Erneuerbarer Energien vorschreiben. InIm Flächennutzungs- und BebauungsplänenBebauungsplan sowie Bausatzungen können sie Kriteriender Bausatzung soll die Stadt NeumarktKriterien für eine regenerative Energieversorgung festlegen und auf diese Weise private Investitionen in die Erneuerbaren fördern. Bei der Veräußerung kommunaler Grundstücke kann man sodie Stadtso z.B. durch den Kaufvertrag umfangreich Einfluss nehmen. Das kann der Anschlusszwang an ein Nahwärmenetz sein oder die Nutzung von Sonnenenergie bedeuten, (wie es in Tübingen bereits umgesetzt wird. Es gibt aber auch andere Wege, als die Dächer einer ganzen Siedlung der Sonne zuzuwenden.
Bei allen Forderungen sollte man die Verteilung der Kosten dennoch nicht außer
Acht lassen. Es ist wichtig, die Lasten bei denjenigen abzufedern, welche am
wenigsten haben. Maßnahmen zur Senkung der Energiekosten für einkommensschwache
Haushalte sind daher sinnvoll. Dazu braucht es oft nur einfache Maßnahmen, wie
professioneller Energiesparberatungen anzubieten, kostenlose Energiesparartikel
zu verteilen, Ausbildung von BewohnerInnen zu EnergieberaterInnen auszubilden,
oder einen kommunalen oder Stadtwerk-Sozialfond einzurichten, wie es z.B.
Friedrichshafen oder Tübingen gemacht hatben.